Atemschutzübungsstrecke für die jährliche Belastungsübung wieder freigegeben

Seit dem heutigen Abend können die Atemschutzgeräteträger der Freiwilligen Feuerwehren wieder durch die Atemschutzübungsstrecke, um ihre jährliche Belastungsübung zu bestreiten. Um einen sicheren Betrieb zu ermöglichen und Covid 19 Infektionen vorzubeugen, wurde im Vorwege ein umfangreiches Arbeitsschutz- und Hygienekonzept von unserer Fachkraft für Arbeitssicherheit, Reinhard Pasewald erstellt. Unterstützt wurde er hierbei von unserer Kreisfeuerwehrärztin Ute Fetzner. Zahlreiche Hinweisschilder und Wegweiser säumen die Strecke und zeigen den teilnehmenden Kameradinnen und Kameraden die entsprechenden Maßnahmen und Wege auf. 

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Hohenlockstedt durften den ersten Durchgang nach der Zwangspause durchführen. Durch das Hygienekonzept durften sich maximal drei Personen gleichzeitig in den Räumlichkeiten aufhalten. Die Anweisungen kamen nicht wie üblich durch den Leiter des Streckenpersonals im Raum persönlich, sondern über ein Mikrofon im Leitstand. Nach jeder Benutzung werden die Arbeitsflächen und die Fitnessgeräte von den Kameraden desinfiziert. Aufgrund der anstrengenden körperlichen Belastungsübung und der daraus resultierenden erhöhten Atemfrequenz ist beim Ablegen der persönlichen Schutzausrüstung ein Abstand von 5m zwischen den Teilnehmern einzuhalten. Aus diesem Grund wird sich in der gegenüberliegenden Waschhalle umgezogen. Dort stehen auch die Tauschwagen und frische Flaschen für die Atemschutzgeräte. 

 

 

Text und Bilder: Jan Hardekopf / DoKu-Team KFV-Steinburg