Jahreshauptversammlung der Kreisjugendfeuerwehr

Am 01.03.24 fand um 19:00 Uhr die Jahreshauptversammlung der Kreisjugendfeuerwehr Steinburg an der FTZ in Münsterdorf statt. Im Vorwege traf sich das Jugendforum um 18:00 Uhr zur zweiten Sitzung des Jahres. Es wurden die Tätigkeiten des Jugendforums erklärt, da viele neue Gesichter dabei waren und die Aufgaben der Jugendforumssprecher erläutert. Darauf folgte wie Wahl des Wahlvorschlages der neuen Jugendforumssprecher, die auf der späteren Jahreshauptversammlung von den Delegierten gewählt werden. Außerdem war der Landesjugendforumssprecher Kjell Berg als Gast anwesend. Er stellte das Landesjugendforum und seine Arbeit vor.

Unser Kreisjugendfeuerwehrwart Uwe Ehlers eröffnete die Jahreshauptversammlung und begrüßte die zahlreichen Gäste aus Politik, Presse und der Blaulichtfamilie.

Im Anschluss erteilte Uwe das Wort unserem Notfallseelsorger Lothar Volkelt. Er bat die Versammlung sich zu erheben um gemeinsam dem kürzlich verstorbenen Kameraden Mathias Engel zu gedenken.

Danach folgten die Jahresberichte der Kreisjugendfeuerwehrwartung, zweier Jugendfeuerwehren und des FBL Finanzen. Den Anfang machte Uwe. Er berichtete davon, dass das Jugendform im vergangenen Jahr wieder richtig Fahrt aufgenommen hat und auf dem Weg zu alter Stärke ist. Außerdem berichtete er, dass die Mitgliederzahl der Jugendabteilungen auf 621 und der Kinderabteilungen auf 128 Jungen und Mädchen gestiegen ist. Erfreulicherweise können 17 Übertritte aus der Kinderabteilung in die Jugendabteilung und 33 Übertritte von der Jugend- in de Einsatzabteilung verzeichnet werden.

Darauf folgten die Berichte der JF Steinburg und der JF St. Margarethen, die uns die Vielfalt der Veranstaltungen und Dienste des letzten Dienstjahres aufzeigten.

Zu guter Letzt hat der FBL Finanzen Olaf Braubach den Kassenbericht vorgetragen. Besonders hob er die Unterstützung der Feuerwehren und Gemeinden des Amtes Horst-Herzhorn zu unserer vergangenen Gemeinschaftsübung in Horst hervor, die fast die gesamten Kosten der Verpflegung dieser Veranstaltung deckten.

Als nächsten Punkt der Tagesordnung folgten die Wahlen. Insgesamt 53 Delegierte nahmen ihr Recht auf Mitbestimmung wahr. Es gab einige Veränderungen im Kreisjugendfeuerwehrausschuss.

Die Amtszeit unseres Kreisjugendfeuerwehrwartes Uwe Ehlers endete nach sechs Jahren. Uwe hatte im Vorwege schon kommuniziert, dass er für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung steht. Somit hat er ganze 16 Jahre im Kreisjugendfeuerwehrausschuss mitgewirkt. Die Versammlung wählte Dennis Kardel ,der bisher den Posten des FBL Kinder in der Feuerwehr inne hatte. Die Wahl von Dennis ist jedoch als Wahlvorschlag zu betrachten und muss auf der Mitgliederversammlung der Kreisfeuerwehr im April durch die dort anwesenden Delegierten bestätigt werden.

Auch die Amtszeit unserer stellv. Kreisjugendfeuerwehrwartin Veronika Westphal endete in diesem Jahr. Sie wurde in ihrem Amt bestätigt und bleibt dem Ausschuss für sechs weitere Jahre erhalten.

Des Weiteren stand die Wahl der FBL Schriftführung an, da Astrid Braubach vorzeitig das Amt niedergelegt hat. Hier wählte die Versammlung Kersten Alpen, den die meisten schon kennen, da er zur Zeit sein FSJ bei uns macht und das Jugendfeuerwehrbüro besetzt.

Im Zuge der Wahl von Dennis zum Kreisjugendfeuerwehrwart stand die Folgewahl der FBL Kinder in der Feuerwehr an. Dieses Amt konnte ebenfalls neu besetzt werden und wir nun von Kerstin Grossmann, der stellv. Leitung der KF Herzhorn, bekleidet.

Wie schon erwähnt hat das Jugendforum in ihrer vorherigen Sitzung einen Wahlvorschlag für zwei Jugendforumssprecher gewählt. Dieser Wahlvorschlag wurde von der Sitzung bestätigt. Somit wurden Mika aus der JF Oldendorf und Ranya aus der JF Wilster als neue Jugendforumssprecher gewählt.

Im Anschluss an die Wahlen bedankte sich Uwe im Namen des gesamten Kreisjugendfeuerwehrausschusses bei den ausscheidenden Mitgliedern des Ausschusses für die gute Zusammenarbeit und überreichte ihnen ein kleines Präsent.

Bevor die Sitzung beendet wurde mahnte Veronika einmal die aktuelle Meldemoral der Jugendfeuerwehrwarte und bat die angegebenen Fristen einzuhalten. Außerdem machte sie die Versammlung darauf aufmerksam, dass wir noch einige Lücken in unserem „Sieben Jahres Plan“ haben.