Durch den Kreisfeuerwehrverband wurde Wilhelm Timmermann auf der diesjährigen Herbstversammlung die höchste Auszeichnung des Deutschen Feuerwehrverbandes verliehen.

Amtswehrführer Wilhelm Timmermann hat in seiner über 9jährigen Tätigkeit als Amtswehrführer die Geschicke der 17 Wehren des Amtes Schenefeld entscheidend geprägt. Er hat insbesondere die Arbeit der Jugendwehren jederzeit unterstützt und durch seinen persönlichen Einsatz für erhebliche finanzielle Mittel für die Anschaffung von Ausrüstung und Gerät Sorge getragen. Von der Anschaffung von Drucklüftern, 10 Wiederbelebungspuppen, Overheadprojektor, Feuerwehrparka für 80 Jugendliche, Zelt mit Einrichtung, Funkgeräte bis hin zur Einrichtung eines Lehrganges in der Herz-Lungen-Wiederbelebung hat er richtungsweisende Maßnahmen getroffen. Ferner hat Wilhelm Timmermann für den Bereich des Amtes Schenefeld einen Feuerwehrarzt berufen, der die 1. Hilfe-Ausbildung in allen Wehren forciert. Durch sein Fachwissen hat er besonders schwierige 0bjekt wie MKS, Pockenschutzimpfung und die Großveranstaltung Wacken-Open-Air aus Sicht der Feuerwehr unterstützend begleitet. Seine gesteckten Ziele hat er stets mit Nachdruck verfolgt, hat jährlich weit über 150 Termine mit mehr als 8.000 gefahrenen Kilometern wahrgenommen. Amtswehrführer Timmermann hat mit Geschick und Weitblick die Arbeit der 17 Wehren des Amtes Schenefeld koordiniert, verwaltet und geführt. In punkto Waldbrandbekämpfung und Grunddatenerfassung der Integrierten Regionalleitstelle Elmshorn hat er wichtige Eckpunkte geschaffen. Die Kameradschaft, insbesondere seiner Wehrführungen, fördert er durch jederzeitige Gesprächsbereitschaft sowie durch die jährliche Einladung zu einer Adventsfeier. Durch aktive Mitarbeit im Feuerwehrausschuss des Kreisfeuerwehrverbandes Steinburg hat er sein Fachwissen, welches breit gestreut ist, zum Wohle der Arbeit des Kreisfeuerwehrverbandes einbringen können. Ferner kann Wilhelm Timmermann auf eine langjährige aktive Mitarbeit in der Leistungsbewertungskommission auf Kreisebene zurückblicken. Es ist bewundernswert, wie er die Menge an Aufgaben sowohl in qualitativer wie auch in quantitativer Art und Weise bewältigt. Die Amtszeit endet mit Erreichen der Altersgrenze im Dezember 2006.

Erster Gratulant war Steinburgs Kreispräsident Hans-Friedrich Tiemann.