Zu einem Großfeuer kam es in der Nacht zum 14. Januar in Mehlbek. Durch lautes Knacken wurde kurz nach Mitternacht der 39jährige Besitzer eines kombinierten Wohn und Stallgebäudes in Mehlbek geweckt.

Als dieser nach dem rechten sehen wollte, stellte er fest, dass bereits das ganze Haus in Flammen stand.
Er konnte noch seine 31 jährige Lebensgefährtin und deren Bruder wecken, dann mussten alle durch das Schlafzimmerfenster das Haus verlassen.
Zeitgleich bemehrte der durch seine Hunde geweckte, nur wenige hundert Meter entfernt wohnende Nachbar ebenfalls das Feuer und alarmierte die Feuerwehr. Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Mehlbek am Ort des Geschehens eintrafen erkannte Einsatzleiter Gerd Hollmer sofort den erst der Lage und alarmierte die Wehren Pöschendorf-Hadenfeld-Kaisborstel und Schenefeld-Sielzbüttel nach. Schnell wurden eine Wasserversorgung vom Tanklöschfahrzeug und eine über 1000m lange Wasserversorgung von der Mühlenau aufgebaut. Mit über 80 Einsatzkräften wurden die Flammen des lichterloh brennenden Gebäudes bekämpft und anliegende Nachbargebäude geschützt.
Der Gesamtsachschaden an dem bis auf die Grundmauern nieder gebrannten Gebäude wird nach einer ersten Übersicht auf ca. 400 000 Euro geschätzt. Zur Ursache des Feuers gibt es noch keinerlei Hinweise. Die Kripo nahm noch währen der Löscharbeiten die Ermittlungen an der Einsatzstelle auf.

Eingesätze Krafte

Feuerwehr
FF Mehlbek
FF Kaaks
FF Hohenaspe
FF Huje
FF Pöschendorf-Hadenfeld-Kaisborstel
FF Schenefeld-Sielzbüttel
TKFZ Steinburg

Rettungsdienst
1 RTW

THW
OV Barmstedt

Polizei
1 Streifenwagen