Gribbohm zu einem Einsatzort in ungewöhnlicher Höhe wurde heute früh die FF Gribbohm gerufen. In fast 40 Meter Höhe stand eine Eisenbahnschwelle auf der Hochbrücke über dem Nord-Ostsee-Kanal in Flammen.

Heute gegen 6:15 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Gribbohm zu einem Feuer auf die Kanalhochbrücke Hochdonn der Deutschen Bahn AG gerufen. Etwa einen Kilometer von Bahndamm entfernt und fast direkt über dem Nord-Ostsee-Kanal brannte eine hölzerne Bahnschwelle.
Vermutlich war diese, so der Bundesgrenzschutz, durch Schweißarbeiten in der Nacht in Brand geraten. Zusammen mit dem Notfallmanager der DB AG wurde die Einsatzstelle, die etwa 40 Meter über dem normalen Geländeniveu lag, erkundet. Von Hand mussten die Löschgeräte herbei geschafft werden. Mittels einer Kübelspritze wurde die, bis zu diesem Zeitpunkt um fast 50 Zentimeter weggebrannte Eisenbahnschwelle, abgelöscht. Erstmals im Einsatz war hierbei auch die Logistikgruppe der Kreisfeuerzentrale.
Sie brachte den von der DB AG bereitgestellten -Rüstsatz Bahn- zur
Einsatzstelle. Die Bahnstrecke Hamburg Westerland war für fast 2
Stunden gesperrt. Auch das Ordnungsamt Schenefeld, die Amts- und Kreiswehrführung verschafften sich vor Ort einen Überblick über die Einsatzmaßnahmen. Bereits am Tage zuvor hatte es einen ähnlichen
Einsatz auf Dithmarscher Seite gegeben. Hier war die Freiwillige
Feuerwehr Hochdonn im Einsatz.

FF Gribbohm 2 Fahrzeuge
Logistik KFV 1 Fahrzeug
BGS 1 Fahrzeug
DB AG 1 Fahrzeug