Gegen halb zwei am Neujahrsmorgen wurde die Feuerwehr Itzehoe zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Autobahn 23 zwischen den Anschlussstellen Itzehoe-Süd und Itzehoe-Mitte gerufen.

Hier ist es vermutlich aufgrund von Straßenglätte und extremen Nebel zu einer Massenkarambolage mit mindestens 10 beteiligten Fahrzeugen gekommen.

Bereits die Anfahrt zur Einsatzstelle gestaltete sich schwierig, da teilweise Sichtweiten unter zehn Metern herrschten und die Einsatzkräfte so nur unter äußerster Achtsamkeit die Einsatzstelle anfahren konnten.

Vor Ort unterstützen die Kameraden den Rettungsdienst bei der Sichtung und Versorgung der Patienten. Glücklicherweise war keine der Personen in einem der Fahrzeuge eingeklemmt.

Insgesamt vier Personen mussten durch die Kollegen der Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein versorgt und in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.

Zusätzliche Unterstützung bekamen die Einsatzkräfte von First-Responder-Gruppen der Feuerwehr Heiligenstedtenerkamp-Hodorf und der Feuerwehr Hohenfelde, da zunächst von einer größeren Anzahl von Verletzten ausgegangen werden musste.

Die Autobahn musste für die Unfallaufnahme und die Bergung der Fahrzeuge für einige Stunden voll gesperrt werden.

Ebenfalls im Einsatz war das Technisches Hilfswerk OV Elmshorn, welches bei der Vollsperrung und Absicherung der Autobahn unterstütze.

 

Text und Bilder: Sven Winter/Feuerwehr Itzehoe