Gebäudebrand in Wilster

Am Samstag, den 19.04.25 wurde die Feuerwehr Wilster um 00:37 Uhr mit dem Alarmstichwort *FEU, Brand/Rauchentwicklung, Gartenhaus am Gebäude* in die Taggstraße nach Wilster alarmiert.

Als hier die ersten Einsatzkräfte um Wehrführer und Einsatzleiter Ralf Theede an der Einsatzstelle eintrafen, wurde nach einer schnellen und zielgerichteten Erkundung ein 10x20 Meter großes Gebäude in Vollbrand vorgefunden, welches auf weitere Gebäudeteile überzugreifen drohte. Währenddessen wurden mehrere handgeführte Strahlrohre im Außenangriff eingesetzt, um hier ein mögliches Übergreifen der Flammen auf weitere in der Nähe befindliche Gebäude zu verhindern.

Da sich dadurch auch der Bedarf an Atemschutzgeräteträgern an der Einsatzstelle erhöhte, wurde um 00:48 Uhr das Alarmstichwort auf FEU 2 erhöht und somit die Feuerwehr Sankt Margarethen mit weiteren Atemschutzgeräteträgern nachalarmiert.

Da sich in unmittelbarer Nähe ein weiterer, direkt angrenzender Schuppen befand, wurde das Dach des Schuppens von den Kräften mittels Steckleiter aufgenommen und auf mögliche Hitzesignaturen kontrolliert. Ein Übergreifen der Flammen auf einen direkt angrenzenden Carport, in dem ein Pkw abgestellt war, konnte nicht verhindert werden. Auch ein direkt angrenzendes Wohnhaus wurde durch die Wärmestrahlung in Mitleidenschaft gezogen. So zeigte der schnelle Einsatz mit den handgeführten Strahlrohren Wirkung.

Noch während des Einsatzes wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um hier die Nachlöscharbeiten an der teilweise einsturzgefährdeten Halle zu unterstützen. Die Wasserversorgung wurde über mehrere Hydranten in der Nähe sichergestellt. Gegen Ende des Einsatzes wurde noch die Feuerwehrtechnische Zentrale zur Einsatzstelle alarmiert, um die leeren Atemluftflaschen und die verschmutzten Schläuche zu tauschen.

Noch während des Einsatzes nahm die Kriminalpolizei die Ermittlungen zur Brandursache auf.

 

 

Eingesetzte Kräfte:

Feuerwehr Wilster

Feuerwehr Sankt Margarethen

Feuerwehrtechnische Zentrale

Rettungsdienst

Polizei

Kriminalpolizei

 

Text und Bilder: Hendrik Schnoor/ Pressesprecher KFV Steinburg